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Einfach mal mitsegeln?

Kennst Du das? Du bist im Urlaub, stehst oder liegst am Strand und beobachtest, wie eine kleine Segelyacht langsam in die Bucht einfährt. Du beobachtest, dass die Yacht eine kleine Runde in der Bucht fährt, als würde sie etwas suchen und dann lässt sie den Anker herunter. Wenige Minuten später springen die ersten Segler vom Deck herunter in das Meer hinein und haben sichtlich Freude daran… Und Du denkst: „Boar, das möchte ich auch einmal!“

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Boar, dass möchte ich auch einmal machen!

Wie wir von zahlreichen Kunden wissen, denken viele „Strandbeobachter“, dass das Segeln nur etwas für Menschen ist, die über ein dickes Portemonnaie UND einen Segelschein verfügen. Manche denken sogar, man müsse für den Preis eines Einfamilienhauses erst eine eigene Segelyacht kaufen. Doch dem ist nicht so.

Einfach mal mitsegeln!

Stuis Törns gilt als Pionier der Mitsegel-Idee. Warum? Wir waren es, die uns überlegt hatten, dass es spannend für Strandurlauber sein könnte, einmal vom Meer auf den Strand zu gucken (statt umgekehrt). Und so haben wir bereits 1988 die ersten Mitsegeltörns angeboten.

Zu dieser Zeit war das Segeln tatsächlich einer eher kleinen Anzahl an Menschen vorenthalten. Doch unsere Idee machte Schule und so folgten immer mehr Unternehmer unserer Idee.

Das Spannende daran: Für unsere Mitsegeltörns braucht man weder einen Segelschein, noch Erfahrung, noch ein eigenes Segelboot. Das einzige, was es wirklich braucht, ist Lust auf Abenteuer und Abwechslung. Der Rest kommt an Bord von selbst.

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Wie funktioniert das Mitsegeln?

Ganz kurz und auf das Wesentliche reduziert, ist die Formel ganz einfach: Anreisen, einsteigen, Urlaub genießen!

Gut, ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber viel komplizierter auch nicht. Doch fangen wir von vorne an: Wie bei einem normalen Strandurlaub auch, lohnt es sich, sich vorher Gedanken darüber zu machen, welche Dinge man mitnehmen sollte und welche nicht.

Beginnen wir mit der Kleidung: Auch beim Segeln sollte die Kleidung an den Urlaubsort angepasst sein und zur Jahreszeit passen. Wichtig beim Segeln sind z.B. rutschfeste Schuhe mit weißer Sohle. Warum? Bei einem Segeltörn ist es normal, dass einige Spritzer Wasser vom Meer auf das Deck gelangen. Die Oberflächen werden dadurch rutschig und mit Hilfe geeigneter Schuhe haben wir an Deck unserer Segelyacht stets sicheren Halt. Für geschlossene Schuhe spricht, dass man nicht mit den Zehen irgendwo hängenbleiben kann, was bei einer Segelyacht mit vielen unterschiedlichen Seilen zur Ausrichtung der Segel wichtig ist. Ebenso schützt das richtige (nach oben hin luftige) Schuhwerk auch davor, sich in den Sommermonaten die Füße zu verbrennen.

Während es an Land lange drückend warm bleibt, weil sich Steine und Beton mit Sonnenenergie aufgeladen haben, kühlt es abends auf dem Meer schneller ab. Das lässt uns herrlich an Bord schlafen. Das ist aber auch ein Grund dafür, warum man eine leichte (im Idealfall wasserdichte) Jacke dabei haben sollte.

Da wir beim Segeln immer mal wieder die Segel neu ausrichten müssen, um optimal vorwärts zu kommen, ist es hilfreich, ein paar Handschuhe dabei zu haben. Mit einem paar Arbeitshandschuhe erhöht sich die Haftung an den Seilen, die die Segel steuern und zugleich ist dies angenehmer für die Hände.

Aber mehr „Spezialkleidung“ braucht man wirklich nicht. Alles andere ist im Prinzip so, wie bei einem Hotelurlaub. Mit vielleicht einem Unterschied: Statt schicker Kleidung für das Abendessen benötigen wir an Bord Bettbezüge. Matratzen und Bettdecken haben wir in verschiedenen Formaten an Bord, aber ein Bettlaken und einen Bettbezug pro Person müssen ins Reisegepäck hinein (oder bei uns vorbestellt und separat ausgeliehen werden).

Stuis Törns, Einchecken am Hafen

Wie startet der Segeltörn dann?

Wir teilen unseren Mitseglern rechtzeitig den genauen Treffpunkt mit. Meistens gegen 15 Uhr kommen die neuen Gäste an Bord. Der Skipper ist dann schon an Bord und empfängt die Gäste. Bereits im Vorfeld fragen wir ab, ob die Crew eher zu den Selbst-Kochern oder eher zu den Restaurant-Besuchern gehört. Denn das ist wichtig für den Einkauf.

Bei Ankunft an Bord sind unsere Segelyachten frisch gereinigt. Wir haben Spülmittel, Salz, Pfeffer, ein paar andere Gewürze, Besteck, Porzellan, Töpfe, Küchenwerkzeuge, Flaschenöffner und vieles mehr an Bord.

Doch der Kühlschrank ist zu Beginn eines jeden Segeltörns leer. Je nach Vorlieben der Crew werden die Schränke/Kühlschränke dann mit Lebensmitteln und Getränken befüllt. Das ist in etwa so, wie beim Zelten: Jedes Zelt kauft gemeinsam ein.

Der Einkauf funktioniert in Kroatien an allen Marinas (Häfen) sehr einfach. Meist befindet sich in unmittelbarer Nähe ein Supermarkt, bei dem die Crews einkaufen können. Ideal ist, wenn der Einkauf mit einem eigenen PKW vom Supermarkt direkt bis an den Bootssteg gefahren werden kann. Aber auch für Gäste, die mit dem Flieger anreisen, endet dies nicht in  Schlepperei: Wir empfehlen dann die An- und Abreise mit einem Uber (meistens günstiger als lokale Taxen) zu erledigen. Die Fahrer kennen das Einkaufsphänomen zu gut und helfen gerne dabei, den Einkauf ins Auto zu verladen. Damit das reibungslos klappt, empfehlen wir, dass jeder Gast eine IKEA-Tüte mitbringen soll. Diese muss natürlich nicht von IKEA sein, aber die hohe Tragfähigkeit und die Größe sind ein echter Vorteil (Tipp: In Kroatien gibt es diese praktischen Helfer nur selten zu kaufen – besser mitbringen).

Danach treffen wir uns wieder an Bord und sobald die Lebensmittel verstaut sind, beginnt die Crewbesprechung.

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Was passiert bei der Crewbesprechung?

Der Skipper ist der „Chef“. Er ist ist dafür verantwortlich, dass die Crew sicher ankert, gesund und unversehrt die Häfen ansteuert und die gesamte Crew frohes Mutes und mit strahlenden Gesichtern zum Endziel des Segeltörns bringt. Bei sogenannten „Rundtörns“ ist das Endziel mit dem Starthafen identisch. Bei Streckentörns variieren die beiden Marinas.

Unsere Skipper führen zur Sicherheit aller Mitsegler stets eine Sicherheitseinweisung durch. Dabei wird die Segelyacht in einfachen Zügen erklärt, die Schwimmwesten werden anprobiert, richtig eingestellt und in den Kojen der Mitsegler griffbereit aufgehangen. Unsere Mitsegler können gleich in dieser Sicherheitseinweisung wichtige Fragen stellen. Und dabei gilt: Wer fragt, ist König. Denn nicht alle Fachbegriffe, die zum Segeln einfach dazu gehören, setzen wir bei unseren Mitseglern voraus. Wer also fragt: „Was ist eigentlich ein Fender?“, der blamiert sich nicht, sondern trägt mit dazu bei, dass in dem Moment, in dem diese „Geräte“ gebraucht werden, jeder versteht, was zu tun ist.

Neben der Sicherheitseinweisung dient die Crewbesprechung auch dazu, die Erwartungen an den Segeltörn zu klären und gemeinsam zu überlegen, wie die Wünsche aller Mitsegler bestmöglich realisiert werden können.

Dabei geht es um Wunschziele (z.B. einmal zum Wrack Michelle segeln), aber auch um Gewohnheiten („nachmittags liebe ich es, in einem Café an der Promenade einen frischen Espresso zu trinken“).

Alles, was von Beginn an bekannt ist, ist viel einfacher in so einen Mitsegelntörn zu integrieren, als wenn am letzten Tag noch viele Wünsche auf den Skipper zukommen.

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Wann startet der Mitsegeltörn dann?

Grundsätzlich gilt: Mit dem Betreten der ersten Mitsegler beginnt der Mitsegeltörn und damit auch die Verantwortung des Skippers für die Crew.

Wann die Segelyacht das erste Mal aus dem Hafen ausläuft, hängt von mehreren Faktoren ab. Ganz vorne rangiert da die Wetterlage und die Zielsetzung der Crew. Ganz häufig wollen unsere Mitsegler am Anreisetag keinen hektischen Start hinlegen, sondern nach dem Betten beziehen lieber in der Marina in einem Restaurant etwas essen und dann am nächsten Morgen (nach einem Bad in der Dusche der Marina) gemütlich starten. Wir haben aber auch Crews, die vorher mit dem Skipper in Kontakt getreten sind, um 15 Uhr mit dem vollständigen Einkauf am Hafen auf die Bezugsfertigkeit der Yacht warten und noch am gleichen Abend (aber ebenfalls nach erfolgter Sicherheitseinweisung) zumindest bis zur nächsten kleinen Insel fahren wollen, um auf dem freien Meer zu übernachten.

Du merkst schon: Das Mitsegeln hat gewisse Mindestrituale, aber es folgt keinem starren Plan, sondern passt sich flexibel den Wünschen der Mitsegler an.

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Wie läuft so ein Segelurlaub dann ab?

Sind die Wünsche der Mitsegler bei der Crewbesprechung einmal abgestimmt, entwickelt der Skipper zusammen mit der Crew eine mögliche Reiseroute. Dabei wird versucht, so viele Wünsche wie möglich abzudecken. Manchmal bringt der Skipper auch weitere Vorschläge oder gar Überraschungen mit in die Streckenplanung ein. Zum Beispiel so ein kleines Highlight wie die blaue Grotte.

Abends, wenn der Liegeplatz gefunden ist, wird kurz auf den Tag zurückgeblickt, bevor dann die Detailplanung für den nächsten Tag startet. Dabei gehört die Überprüfung des Wetters und der angekündigten Winde unbedingt dazu – denn manchmal macht es Sinn, die Route an den Wind anzupassen und so mehr vom Segeltörn zu haben…

Im Prinzip läuft nach diesem einfachen Prinzip jeder einzelne Tag ab. Ausnahmen sind Tage, an denen die Crew spontan entscheidet, doch länger auf einer Insel oder in einer Bucht zu bleiben. Dann muss manchmal auch am Nachmittag ein neuer Liegeplatz für die kommende Nacht gefunden werden. Aber genau das macht den Reiz ja aus…

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Und was passiert am Ende eines Segeltörns?

Ganz ehrlich? Meistens tauschen die Mitsegler untereinander ihre Kontaktdaten aus und planen noch vor dem Törnende, wann der nächste Segeltörn stattfinden soll. Warum? Nun, diese Segelstimmung ist einfach etwas ganz anderes als die übliche „Massenabfertigung“ in einem Club oder einem Hotel. Spontaneität und Flexibilität machen das Mitsegeln zu dem, warum es seit 1988 für uns so spannend ist, jedes Jahr auf’s Neue Segelreisen anzubieten.

Doch eins dürfen wir nicht vergessen: Damit die nächste Crew (der Zielhafen für Crew A ist in fast allen Fällen zugleich der Starthafen für Crew B) ein sauberes Boot vorfindet, ist es wichtig, dass jede Crew das Boot ordentlich reinigt und alle Reste, sowie allen Müll professionell entsorgt, das Schiff auch von außen mit Wasser reinigt, den Kühlschrank auswischt, die Benzin- und Wassertanks wieder auffüllt und die Segelyacht startklar für die nächste Crew zu machen.

Die Endreinigung kann von der Crew selbst durchgeführt werden. Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit, unsere Segelyachten reinigen zu lassen. Dieser Service ist je nach Zielhafen unterschiedlich teuer und sollte spätestens drei Tage vor der Ankunft am Zielhafen gebucht werden.

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Welche Nebenkosten entstehen bei einem Mitsegeltörn?

Wie bei jedem anderen Segeltörn auch, entstehen auch bei einem Mitsegeltörn neben den eigentlichen Reisekosten auch Nebenkosten. Die Nebenkosten fallen in Abhängigkeit von der Crew und ihren Vorlieben sehr unterschiedlich aus. Dabei gibt es drei wesentliche Kosteneinflussfaktoren:

  1. Verpflegung: Crews, die jeden Tag in einem Restaurant essengehen wollen, verbrauchen deutlich mehr Nebenkosten als Crews, die jeden Tag selbst kochen. Oft wird zwischen dem eigenen Kochen und dem Nutzen einer wundervollen Konoba mit lokalen Gerichten abgewechselt, sodass sich die Nebenkosten in Grenzen halten lassen.
  2. Genussmittel an Bord: Wie zuhause auch, haben Snacks und Getränke an Bord eine hohe Auswirkung auf die Nebenkosten. Crews, die tagsüber überwiegend Wasser trinken und abends nur einen kleinen Drink bei uns an Deck genießen, haben in der Regel weniger Kosten, als Crews, die in Kroatien jeden Abend aus Italien importierte Weine mit verschiedenen Käsesorten genießen wollen. Genauso ist es bei den Knabbereien während des Tages: Ein kleiner Salat mit lokalen Gemüsen ist natürlich preisgünstiger als ein kleines Steak, das Mittags schnell auf den Bordgrill geworfen werden soll.
  3. Ankerplatzgebühren: Jeder Autofahrer kennt das: Das Parken auf dem Land ist kostenlos, in der Shopping-Mall zahlt man erst nach drei Stunden und wer direkt auf der Königsallee parken möchte, der zahlt am meisten. Genauso ist es beim Segeln auch: Je größer und besser ausgestattet der Hafen, desto höher ist die Liegeplatzgebühr pro Nacht. Nimmt man statt dem „Place to be“ den kleinen Hafen nebenan, kostet der Liegeplatz oft die Hälfte. Noch günstiger wird es in Bojenfeldern, die es teilweise kostenlos gibt, teilweise kostenlos, wenn mindestens vier Gäste der Segelyacht in der angeschlossenen Konoba zu Abend essen und teilweise kosten sie auch Gebühr (meist dort, wo Häfen in der Nähe sind, wo die Liegeplätze recht teuer sind). Die günstigsten Übernachtungen gibt es in unbewohnten Inselbuchten. Dort kann man kostenfrei ankern, sofern dies aus Naturschutzgründen nicht verboten ist. Urige Nächte, bei dem nur das Zirpen der Grillen am Strand zu hören ist, stehen dann auf dem Programm – und schonen die Nebenkosten.

Eine Besonderheit gibt es noch: Der Skipper ist immer Gast der Crew. In Restaurants wird er von den Mitseglern eingeladen, beim Kochen an Bord kann er kostenfrei mitessen (und revanchiert sich oft, indem er beim Abwasch hinterher hilft).

Generell gilt: Wer kocht, ist nicht zuständig für den Abwasch. Arbeitsteilung ist nicht nur beim Segeln selbst gefragt, sondern auch bei der Verpflegung. Denn oft sind in den Crews verschiedene Talente versteckt, die sich wunderbar ergänzen und die Arbeit sehr angenehm auf mehrere Schultern verteilen.

Inselhopping mit Stuis Törns, Segelreisen

Wie werden die Nebenkosten aufgeteilt?

Grundsätzlich ist das Sache der Crew. Aus der Praxis heraus kennen wir Crews, wo z.B. alle Restaurantbesuche individuell bezahlt werden und alle anderen Kosten initial von einem Gast getragen werden, um am Reiseende ohne grosse Abrechnungen die Aufteilung bzw. den Ausgleich vornehmen zu können.

Es gibt auch Crews, bei denen an jedem Tag ein anderer Gast die anfallenden Rechnungen übernimmt und dann am nächsten Tag kurz zusammengerechnet und aufgeteilt wird. Damit nicht ständig Bargeldbeträge ausgetauscht werden müssen, hat es sich bewährt, wenn die Mitsegler untereinander die Ausgleichszahlungen direkt per PayPal überweisen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Abrechnung via App vorzunehmen. Die Apps „Splid“ und „tricount“ werden dazu oft verwandt,

Gemeinsam Urlaub erleben, Stuis Törns, Mitsegeln

Welchen Tipp zum Mitsegeln gibt es noch?

Ganz praktisch ist es, wenn sich die Crews darauf einigen, dass auf einem Webspace die Fotos des Segeltörns gemeinsam geteilt werden. So bleiben viele Erinnerungen erhalten. Oft ist ein technisch versierter Teilnehmer an Bord, der seine Cloud zur Verfügung stellen kann. Dann kann jeder Mitsegler eigene Bilder und Filme hochladen und alle können am Ende gesammelt die Bilder von zuhause aus herunterladen und lokal speichern.

Ebenfalls praktisch und sinnvoll ist es (gerade in den Sommermonaten) eine Taucherbrille und ein paar Flossen mitzubringen. An den Orten, an denen wir mit der Segelyacht vor Anker gehen, einmal den Meeresgrund zu erforschen ist jedes Mal auf’s Neue spannend und zudem abwechslungsreich.

Herrliche Inseln, wundervolle Gassen, Stuis Törns

Für wen ist das Mitsegeln geeignet?

Mitsegeltörns kennen keine Altersgrenzen und bedürfen auch keiner besonderen Erfahrung, um einen richtig abwechslungsreichen Urlaub zu erleben. Grundsätzlich richten sich Mitsegeltörns an aktive Menschen, die Abwechslung der Eintönigkeit vorziehen, gerne einmal mit anpacken und auch selbst Ideen entwickeln oder Recherchen betreiben wollen. Denn jeder Segeltörn ist nur so gut wie die Ideen der Crew.

Mitsegler, die gut schwimmen können, werden vor allem in den Sommermonaten voll auf ihre Kosten kommen. Mitsegler, die nicht schwimmen können, sind natürlich ebenso herzlich willkommen an Bord. Wir empfehlen für diese Gäste im heimischen Schwimmbad ausprobierte Tragesysteme (z.B. Schwimmflügel und Beckengurte), um die Sicherheit jederzeit gewähren zu können. Da bei unseren Segelyachten die Treppen vom Oberdeck in den Bauch der Schiffe eng und zugleich steil sind, bietet sich ein Mitsegeltörn für Menschen, die aktuell auf Krücken, Gips oder einen Rollstuhl angewiesen sind, leider nicht an.

Abendstimmung im Hafen, Stuis Törns

Sind Mitsegeltörns auch für Singles geeignet?

Ja! Die meisten unserer Gäste sind traditionell Paare, jedoch dicht dahinter kommen Singles. Familien sind die dritthäufigste Mitseglergattung, allerdings mit deutlichem Abstand zu den Singles. Noch dahinter rangieren Gruppen. Dies liegt vor allem darin begründet, dass Gruppen zumeist mit einer Segelyacht nicht auskommen, da die Gruppen zu gross sind. Wir bieten daher auch an, große Katamarane zu mieten und dort ebenfalls unsere Skipper zur Verfügung zu stellen. So können auf Katamaranen in der Regel zwölf Mitsegler-Schlafplätze (50 Fuß Katamaran) und eine Skipperkoje angeboten werden.

Für Gruppenbuchungen empfehlen wir eine direkte Kontaktaufnahme bei unserem Chef, der vor Ort ist und kurzfristig verfügbare Angebote benennen kann. Singles empfehlen wir eine telefonische Kontaktaufnahme mit uns. Oft besteht die Möglichkeit, einen Segeltörn herauszusuchen, auf dem auch andere Singles eingebucht sind. Das macht das Segelerlebnis abwechslungsreicher. 

Einsame Ankerbucht, ruhige See, wundervolle Nacht, Stuis Törns

Wie erfolgen An- und Abreise zum Mitsegeltörn?

Die meisten unserer Gäste reisen individuell an. Ob mit dem Auto oder mit dem Flugzeug entscheiden die Gäste selbständig. Die Anreise mit dem Zug bietet sich nur bedingt an, da es vor allem in Kroatien kaum Zugverbindungen gibt und damit die Anreise per Zug vergleichsweise lang dauert (Umstieg auf Linienbusse meistens erforderlich).

Zusätzlich zur Individualanreise bieten wir bei einzelnen Segeltörns auch eine Anreise mit unserem Minibus an. Unser moderner Ford S-Max bietet ausreichend Platz für fünf Gäste plus Gepäck und hilft dabei, die Reisekosten zu minimieren.

Inseln, die man mit einem Kreuzfahrtschiff nicht erreichen kann, Stuis Törns

Wie bucht man einen Mitsegeltörn?

Bei uns geht das ganz einfach: Anrufen, WhatsApp schreiben oder eine E-Mail schreiben. Wir haben unsere Buchungslisten meist direkt im Zugriff und können Dir direkt sagen, auf welchen Törns noch Plätze frei sind und auch wie viele es konkret sind.

Willkommen bei Stuis Törns
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