FAQ

Deine Fragen an
Stuis Törns

Unsere FAQ (frequently asked questions) dienen dazu, Dir die eine oder andere Frage zu beantworten. Bitte scheue Dich aber nicht, direkt Kontakt mit uns aufzunehmen. Gerne beantworten wir Deine Fragen individuell.

Typische Anfängerfragen

Ja! Bei unseren Mitsegeltörns brauchst Du keine seglerischen Vorkenntnisse mitzubringen. Unsere Skipper sind die verantwortlichen „Manager“ an Bord, die sich über jede Mithilfe der Crew freuen, aber unsere Segelyachten auch alleine steuern können.

Ganz wichtig: Rund 35% unserer Mitsegler sind Neulinge an Bord einer Segelyacht. Nur in ganz seltenen Fällen wird es also vorkommen, dass ein Segelneuling keinen anderen Segelneuling an Bord kennenlernt. Und noch wichtiger: Jeder Segelneuling wird bei uns langsam in die Details des Segelns eingewiesen und wird ganz sicher noch in der ersten Segelwoche selbst am Steuerrad stehen können. Wir freuen uns auf Dich und konnten schon viele Segelneulinge zu „Wiederholungstätern“ machen. Denn Segeln macht richtig Spaß. Versprochen!

Als wir vor 35 Jahren die ersten Mitsegler an Bord genommen haben, gab es die Mitsegelidee noch nicht. Eine Fachzeitschrift hat vor einigen Jahren tituliert „Stuis Törns – die Erfinder der Mitsegelidee“. 

Diese Erfahrung im Mitsegeln teilen wir gerne mit unseren Gästen. Viele unserer Mitsegler sind übrigens Stammgäste. Sie kommen immer wieder, weil jeder Segeltörn anders ist, wir neue Ziele ansteuern und so Abwechslung garantiert ist.

Ja. Teil unserer Mitsegelidee ist es, jedem Teilnehmer auch einen Zugang zum Segeln, dem Setzen der Segel, das Steuern, das Anker legen und so weiter beizubringen. Das alles ist ein Angebot und kein Muss.

Die meisten Mitsegler haben Freude daran, selbst aktiv mitzuhelfen und lernen so viel schneller als in der puren Theorie.

Um alle Anforderungen für die Absolvierung eines Segelscheins zu erfüllen, sind die Mitsegeltörns jedoch nicht geeignet. Sie sind eine tolle Gelegenheit, um Erlerntes in der Praxis zu verproben und dazuzulernen.

Für diejenigen, die noch mehr Praxis wollen, bieten wir spezielle Angebote an. Zum Beispiel das Skippertraining oder ein spezielles Hafenmanövertraining. Dies sind aber keine Angebote, die sich an Anfänger richten, sondern an Mitsegler, die schon einige Seemeilen Erfahrung mitbringen und nun den nächsten Schritt gehen wollen.

Selbstverständlich. Das Segeln ist nicht nur etwas für Paare, Familien oder Gruppen, sondern gerade bei Singles beliebt. Auch Menschen, die in einer festen Partnerschaft leben, bei denen der Partner aber kein Interesse am Segeln hat, begrüssen wir immer wieder an Bord.

Der Vorteil des Mitsegelns liegt auf der Hand: Während Alleinreisende in vielen Hotels ihre Zeit ebenfalls alleine verbringen, sorgt der enge Raum, den eine Segelyacht per Definition hat, um sich schnell und wenig im Wasser bewegen zu können, die Chance, die anderen Mitsegler kennenzulernen. Einzeltische gibt es an Bord nicht. Wann immer wir eine Mahlzeit zubereiten, kommen zumindest Teile der Gruppe zusammen.

Auf Wunsch bieten wir (gegen Aufgeld) auch an, eine Doppelkabine zur Einzelnutzung zu bekommen.

Ja. Das Rauchen ist an Bord nicht grundsätzlich verboten. Bei uns herrscht Rauchverbot in allen Kajüten und im gesamten Schiffrumpf. Dies hat auch sicherheitsrelevante Hintergründe. Denn wir kochen mit Gas.

Wenn wir Raucher an Bord haben, bitten wir dies zu Beginn des Segeltörns aktiv anzusprechen. Uns ist es wichtig, dass sich alle Mitsegler an Bord wohlfühlen. Manchmal definieren wir daher gewisse „Raucherzonen“ an Deck, die es für alle bequem und einfach machen.

Da jede Zigarettenkippe bekanntlich 40-60 Liter Grundwasser (und damit auch Meerwasser) verunreinigen kann, ist es grundsätzlich nicht gestattet, Zigarettenkippen ins Meer zu werfen. Unsere Mitsegler bitten wir daher, ein kleines Glas mit verschraubbarem Deckel mitzubringen, in dem die Zigarettenkippen bis zum Hafen gesammelt werden können. Ein breites Glas mit einem gummierten Boden hilft dabei, das Glas auch bei leichtem Seegang sicher abstellen zu können.

Unsere Mitsegler dürfen gerne auch alkoholische Getränke zu sich nehmen.

Grundsätzlich ist ein Segeltörn allerdings etwas anders, als eine Planwagenfahrt, bei der oft noch vor dem Start ein Fäßchen angestoßen wird. Beim Segeln geht es auch darum, seine Reaktionsfähigkeit zu behalten und jederzeit (denn das Wetter ändert sich manchmal sehr schnell) auch handlungsfähig zu sein.

Aus diesem Grund empfehlen wir grundsätzlich, bis zum Erreichen des finalen Liegeplatzes auf Alkoholkonsum zu verzichten und begrüssen es aber zugleich, gemeinsam mit einem „Ankerbier“ auf den gefundenen Liegeplatz und einen schönen Abend anzustoßen.

Gerade wenn an Bord selbst gekocht wird, gibt es viele Seglercrews, die zum Essen einen leckeren Wein offerieren. Auch das ist natürlich herzlich willkommen an Bord.

Je nach Vorlieben der Crew gehen wir am Abend entweder in einer lokalen Konoba etwas essen oder kochen selbst an Bord.

Unabhängig von dieser Entscheidung treffen sich unsere Crews danach meist an Deck und erleben noch einen gemütlichen Abend unter dem Sternenhimmel.

Manche Crews bevorzugen Chips, Erdnüsse und Wein, andere wollen lieber ein Kartenspiel spielen oder sich einfach unterhalten. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Je nach Geschmack bringen unsere Gäste auch gerne kleine Bluetooth Lautsprecher mit, mit denen wir ein bißchen Karibikfeeling aufbauen können. Wichtig bei Musik ist es, eine Lautstärke zu finden, die allen Mitseglern passt und benachbarte Boote (manchmal mit kleinen Kindern an Bord) nicht stört.

Manche Abende sind so gesellig an Bord, dass sie lang werden und sich die Weiterfahrt am nächsten Morgen etwas verzögert.

Ganz beliebt ist auch das nächtliche Baden. Hier empfehlen wir unseren Gästen in Sichtweite zu bleiben, da es immer wieder kleine Boote gibt, die nachts ohne Licht fahren und eine Unfallgefahr stets vermieden werden muss.

Die Uhrzeiten, wann unsere Mitsegler in den Kojen verschwinden, sind sehr unterschiedlich. Sie richten sich auch nach dem Wetter. Bei Wind und kühleren Temperaturen ist die Schlafenszeit meist früher, als nach einem sonnigen Tag, wo das Thermometer abends um 21 Uhr noch 28 Grad anzeigt.  

Die Art und die Häufigkeit der Landgänge richtet sich nach den Crews und deren Vorlieben.

Wir haben Gäste an Bord, die jeden Abend in einer Konoba essen gehen wollen. Damit sind täglich Landgänge vorprogrammiert.

Andere Crews wollen lieber selbst an Bord kochen (oder grillen) und verzichten daher auf abendliche Landgänge.

Doch die meisten Crews mixen beides. Und hinzu kommt: Nicht nur zur Nahrungsaufnahme kann man an Land gehen. Unsere Skipper kennen viele spannende Orte, für die es sich lohnt, die Segelyacht zu verlassen. Ob das Ruinen, tolle Strandcafés oder kleine Häfen auf den Inseln sind… Ideen für Landgänge gibt es täglich. Aber sie sind kein Muss.

Oft haben wir auch Crews, bei denen ein Teil mittags an Land in ein Café oder eine Bar gehen möchte, um ein kühlendes Eis zu genießen, während der andere Teil der Crew lieber an Bord bleibt, bzw. den Sprung ins kühlende Nass bevorzugt.

Grundsätzlich sind wir auf Mitsegeltörns sehr flexibel und können viele Interessen abbilden.

Ja! Wir halten für jeden Gast eine Rettungsweste vor und haben auch für Kinder, Jugendliche und etwas stämmiger gebaute Menschen passende Sicherheitsausrüstung an Bord.

Meistens brauchen wir diese Sicherheitswesten nicht. Denn das angenehme Klima und die segelfreundlichen Rahmenbedingungen in Kroatien machen die Nutzung nicht erforderlich.

Dennoch gibt es im Rahmen unserer Sicherheitseinweisung zu Beginn eines jeden Segeltörns auch das Bekanntmachen mit den Rettungswesten und dem dazu gehörenden Befestigungsmaterial. Denn angenommen das Wetter schlägt einmal um, ziehen wir nicht nur die Sicherheitswesten an, sondern legen auch Sicherungsleinen an, die uns mit der Segelyacht sicher verbinden und selbst bei Seegang vermeiden, dass die Rettungswesten das Meerwasser berühren.

Viel wichtiger jedoch: Jede unserer Segelyachten besitzt auch eine selbstaufblasende  Rettungsplattform. Ein Sicherheitsfeature, das wir noch nie gebraucht haben, aber stets ein gutes Gefühl ist, wenn man dies an Bord hat.

Ja! Bei Segelyachten unterscheidet man grundsätzlich zwei Stromkreise. Wenn wir im Hafen anliegen, sind wir über das dort vorhandene Stromnetz über ein Kabel verbunden und haben an Bord das aus Häusern bekannte 220-Volt-Wechselstromnetz, mit dem auch starke Geräte problemlos an Bord geladen werden können. Steckdosen dazu gibt es in jeder Koje.

Haben wir abgelegt und sind nicht mehr mit einem Kabel an Land verbunden, funktioniert eine Segelyacht im Prinzip wie ein Auto: Wir haben dann ein 12-Volt-Gleichstromnetz an Bord, mit dem wir den Anlasser des Motors, alle nautischen Geräte, aber auch die Kühlschränke betreiben können.

Dieses 12-Volt-Netz wird über klassische Autobatterien betrieben, die sicher und unsichtbar für die Mitsegler an Bord verstaut sind.

Ähnlich wie bei einem Auto auch, sorgt das dauernde Entnehmen von Strom irgendwann dafür, dass die Autobatterien leer werden und kein weiterer Strom zur Verfügung steht. Dem können wir entgegenwirken, indem wir entweder an Land wieder über das Wechselstromnetz die Akkus aufladen oder aber ein Stück unter Motor fahren. Denn wie beim Auto auch, werden die Akkus dann über die Lichtmaschine wieder geladen.

Grundsätzlich müssen wir an Bord mit dem Strom etwas haushalten, um die Kühlschränke dauerhaft betreiben zu können. Darum empfehlen wir, die Ladevorgänge aller anderen Geräte stets dann vorzunehmen, wenn die Autobatterien geladen werden. Dies verlängert die Nutzungszeit während der Segeltörns und macht uns unabhängiger von Motor und Hafen.

Manchmal sieht man Segelyachten mit Solarpanelen an Bord. Grundsätzlich ist dies eine gute Idee, da es an Sonne in Kroatien selten mangelt. Jedoch sind die Panele vergleichsweise groß und wir wollen auf unser Dinghi und unsere Rettungsinsel an Bord nicht verzichten. Die restlichen Freiflächen möchten wir unseren Seglern auch als Sitz- und Liegeflächen anbieten können. Darum sind unsere Segelyachten aktuell nicht mit Solarpanelen ausgestattet. Da diese bei direkter Bestrahlung auch sehr heiss werden, schützen wir somit unsere Mitsegler auch vor unangenehmen „Temperaturüberraschungen“.

Alle unsere Skipper kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie sprechen fließend deutsch und werden so Teil einer jeden Mitsegelcrew.

Während andere Mitsegelanbieter lokale Skipper anheuern (die dann fließend kroatisch sprechen), haben wir beste Erfahrungen mit deutschsprachigen Skippern gemacht, weil sich diese besser mit der Crew verständigen können.

Einige unserer Skipper haben über die Jahre auch etwas kroatisch gelernt. Viele können sich auch auf englisch hervorragend unterhalten.

Zumeist haben wir nur deutschsprachige Gäste an Bord. Aus diesem Grund haben wir so entschieden.

Die meisten unserer Gäste kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Immer wieder haben wir auch Gäste aus Luxemburg, Liechtenstein und Südtirol (Italien) an Bord.

Die typische Sprache an Bord unserer Segelyachten ist daher deutsch.

Wenn Du mit dem Auto zu uns anreist, helfen wir Dir gerne bei der Empfehlung eines geeigneten und kostengünstigen Parkplatzes.

Wichtig zu wissen ist, dass es an den meisten Häfen ähnlich wie an Flughäfen Kurzzeitparkplätze und Langzeitparkplätze gibt. Bei den Langzeitparkplätzen gibt es zudem auch spezielle bewachte Parkplätze, die allerdings sehr teuer sind.

Neben den Parkplätzen direkt am Hafen gibt es meist nur wenige hundert Meter entfernt auch kostenfreie Parkplätze am Straßenrand, die sich wunderbar dazu eignen, das eigene Auto für die Dauer des Segeltörns abzustellen.

Einige unserer Mitsegler, die heute zu unseren Stammgästen gehören, fahren auch bewusst in Wohngegenden, die etwas abseits vom Hafen sind, stellen dort ihr Auto kostenfrei ab und fahren dann mit dem Taxi zum Hafen.

Unser Tipp: Immer erst das Auto ausladen und alle Utensilien an Bord holen und dann einen Parkplatz suchen. Umgekehrt kann es zu viel Schlepperei und langen Armen kommen.

Und Tipp Nummer 2: Wer mit dem Auto anreist, sollte die Gelegenheit nutzen, den Einkauf mit eigenen PKW zu tätigen. Das ist bequemer und günstiger, als dies mit dem Taxi zu tun.

Mitsegler, die mit dem Flugzeug anreisen können uns gerne kontaktieren, ob wir (abhängig vom Hafen) einen Transfer über Stuis Törns anbieten können.

Sehr unproblematisch ist es, die recht kurzen Strecken vom Flughafen zu unseren Starthäfen mit einem Taxi zu absolvieren.

Die Taxipreise (gerade am Flughafen) sind auf den ersten Blick gar nicht so teuer. Aber oft werden gerade am Flughafen gerne „spezielle Touristentarife“ genutzt, die gut doppelt so hoch liegen, wie eigentlich örtsüblich.

Unser Tipp ist es daher, sich bereits zuhause die UBER-App zu installieren und sich dort zu registrieren. Zum einen lassen sich zu jedem Flughafen in Kroatien UBER-Taxen via Handy bestellen, zum anderen bekommt man dort nicht nur eine gute Preisübersicht über die echten Preise, sondern man profitiert gerade in Nebenzeiten auch davon, dass die Preise deutlich niedriger ausfallen, als am Taxistand selbst.

UBER funktioniert in Kroatien aber nicht immer! Während es an Häfen und Flughäfen überhaupt kein Problem darstellt, einen UBER zu bekommen, ist es bei Landgängen zu Sehenswürdigkeiten nahezu unmöglich einen UBER zu bekommen. Oder man bekommt einen, dann verschiebt sich die Abholzeit und kurz darauf wird die Fahrt ganz storniert. Dies liegt nicht an UBER, sondern daran, dass die Fahrer Selbständige sind, die jeder nähergelegene Fahrt bevorzugen… es braucht also nur ein anderer UBER-Nutzer in der Nähe eines Fahrers zu sein, kann dieser für den Fahrer attraktiver sein.

Grundsätzlich ist UBER in Kroatien aber sehr zu empfehlen.

Pauschal lässt sich dies nur schwer beantworten, weil wir bei unseren Mitsegeltörns sehr gerne auf die Wünsche unserer Mitsegler eingehen. Die einen wollen viel sehen, die anderen wollen viel schwimmen, die nächsten wollen viele Landgänge machen. All dies beeinflusst natürlich die Dauer des Segelns.

Die Folge ist: Während manche Crews nur vier Stunden pro Tag unter Segeln fahren, gibt es andere Crews, die auch nach acht Stunden „noch ein paar Buchten weiter“ fahren wollen.

Oft ist es auch so, dass sich die Segeldauer ein wenig nach dem Ort und dem Wetter richtet. Herrscht zum Beispiel Flaute und das Fahren unter Segeln ist nicht möglich, bevorzugen es viele Gäste, den Motor auszulassen und stattdessen lieber mehr Schwimmen oder Schnorcheln zu gehen. Herrscht hingegen ein toller Segelwind, bekommen die meisten Crews nicht genug und wollen lieber weitersegeln, als zu früh vor Anker zu gehen.

Diese Flexibilität macht das Mitsegeln so spannend und abwechslungsreich. Nicht nur jede Crew ist anders, sondern auch jeder Tag und jede Bucht…

Stuis Törns - FAQ
Marina Medulin Hafen Stuis Törns Ausgangspunkt Mitsegeln Kroatien

Allgemeine Fragen

Die meisten unserer Segeltörns starten in Istrien – also der gut erreichbaren nördlichen Spitze Kroatiens.

Rund um Pula herum gibt es eine kleine Auswahl an Häfen, die wir für den Start und das Ende unserer „Inselhüpfen-Rundtörns“ nutzen.

Gerade in der Hochsaison sind die Häfen an den Wochenenden stark frequentiert. Zudem sind unsere Segelyachten die ganze Woche unterwegs, sodass wir nicht mit festen Liegeplätzen agieren.

Bei Deiner Buchung Deines Segeltörns teilen wir Dir direkt den wahrscheinlichen Start- und Zielhafen mit. Du erhältst zusätzlich die Telefonnummer Deines Skippers. Bei ihm erfährst Du schon am Abend vor dem Start des Segeltörns, an welchem Hafen Treffpunkt sein wird.

Vom Flughafen aus bist Du in 8-12 km, also etwa 20 min, an allen möglichen Häfen der Region Pula.

Hier im Bild der Hafen von Medulin. Er ist unter den Start- und Ankunftshäfen derjenige, der mit 12 km am weitesten vom Flughafen entfernt ist, aber ebenso schnell erreicht werden kann, wie die Stadthäfen.

Ja, abhängig von Jahreszeit und Saison bieten wir teilweise auch Streckentörns an, die man wochenweise buchen kann und i.d.R. unterschiedliche Start- und Zielhäfen besitzen.

Hinzu kommen Specials, wie z.B. Segeltörns in der Karibik oder rund um Kuba, die wir bei entsprechendem Interesse für unsere Kunden organisieren und gemeinsam realisieren.

Als Spezialist für Kroatien mit tausenden an Seemeilen Erfahrung im Mittelmeer liegt jedoch unsere Kernkompetenz in der Region Pula. Ein toller Ort und eine hervorragende Ausgangsbasis. Vor allem, weil sie für die überwiegend deutschsprachigen Gäste sehr gut erreichbar ist und weil die Inselwelt vor Istrien und die Altstädte im Norden von Pula herrliche Urlaubsdestinationen sind.

Wir segeln in der Saison 2024 mit drei unterschiedlichen Segelyachten.

Sie alle gehören zu den großen und geräumigen Segelyachten und bieten eine bequeme Stehhöhe, sowie ausreichend Platz an Deck.

Alle drei Segelyachten sind gutmütige und bequeme Segelyachten. Ideal für Inselhüpfen, Gruppenreisen, aber auch längere Segeltörns über mehrere Etappen.

Weitere Informationen zu unseren Segelyachten und den jeweiligen Routen findest Du hier.

Stuis Törns hat in den 34 Jahren, in denen wir als Reiseveranstalter Segelferien anbieten immer wieder mit festen Skippern zusammengearbeitet.

In den letzten Jahren hat sich jedoch herausgestellt, dass es für alle Beteiligten praktischer ist, wenn wir einen gewissen Stock an regelmäßig für uns tätigen Skippern einsetzen und zusätzlich über einen Pool an Skippern verfügen, die wir fallweise hinzuziehen können.

Dies macht uns irre flexibel, reduziert die Kosten für unsere Gäste und hat den Charme, dass unsere Mitsegler entweder ganz bewusst den gleichen Skipper noch einmal buchen können oder ebenfalls ganz bewusst beim zweiten oder dritten Törn auch einen anderen Skipper bekommen und so neue spannende Menschen kennenlernen.

Für uns ganz wichtig: Jeder Skipper, der für Stuis Törns arbeitet, wird von uns eingewiesen. Die meisten haben sogar ein spezielles Skippertraining auf unseren Segelyachten absolviert. Warum? Es gibt unseren Gästen aber auch den Skippern ein irre gutes Gefühl, wenn der verantwortliche Bootslenker sich auskennt und Praxiserfahrung mitbringt. Am Ende geht es darum, Dir als Gast von Stuis Törns ein unvergleichliches Urlaubserlebnis zu ermöglichen. 

Ja! Jeder Gast erhält rund eine Woche nach Abschluss eines Segeltörns einen Seemeilennachweis per E-Mail zugesandt.

Dieser Seemeilennachweis ist insbesondere für diejenigen Gäste wichtig, die sich nach einem tollen Segeltörn überlegen, selbst einen Segelschein oder andere Bootsführerscheine zu machen. Für alle anderen ist der Seemeilen-Nachweis eine wundervolle Erinnerung an einem einmaligen Segeltörn.

Im Prinzip reichen Sonnenbrille, Badehose und gute Laune aus, um einen erholsamen Urlaub bei Stuis Törns zu erleben.

Doch im Detail liegt ja oft die Herausforderung. Darum erhalten Gäste rund zwei Wochen vor Reisebeginn eine kleine Packliste von uns per Mail. Sie ist eine tolle Hilfe, nichts zu vergessen und hat sich total bewährt. Auf Wunsch versenden wir diese auch früher.

Jede Menge nützlicher Tipps findest Du übrigens auch hier in unserer allgemeinen Packliste.

Arten von Segeltörns

Bei Mitsegeltörns profitieren die Gäste davon, dass Vieles schon fertig geplant und vorbereitet ist: Ein verantwortlicher Skipper wird von Stuis Törns gestellt und niemand muss aufwändige Mietverträge für die Segelyacht ausfüllen oder gar selbst einen Segelschein besitzen.

Bei unseren Mitsegeltörns begrüßen wir regelmäßig Gäste von 5 bis 80 Jahren. Einfach die bequemste Art, selbst das Segelvergnügen live zu erleben.

Und: Selbstverständlich sorgen wir dafür, dass die Teilnehmer gut zusammenpassen. Genau deswegen bieten wir auch immer wieder Thementörns an.

Ein Meilentörn dient dazu, möglichst viele Seemeilen mit der Segelyacht unterwegs zu sein.

Für die unterschiedlichen Führerscheine sind nämlich unterschiedlich viele Seemeilen an Seeerfahrung erforderlich.

Je nach Wetter und Jahreszeit fahren wir auf den Meilentörns nicht nur tagsüber, sondern auch Nachtfahrten sind möglich und ein ganz besonderes Erlebnis.

Meilentörns richten sich in erster Linie an Segler, die selbst Segelyachten steuern und mieten wollen. Aber auch für ganz normale Gäste kann so ein Meilentörn spannend sein. Denn an Land verbringt man auf einem Meilentörn vergleichsweise wenige Stunden…

Bei einem Flottillentörn fahren zwei oder mehr Segelyachten gemeinsam. Das ist immer dann spannend, wenn eine Gruppe auf einer Yacht nicht unterkommen würde.

Aber Flottillen lassen es auch zu, besondere Manöver (unter Segel, aber auch vor Anker) zu üben.

Gerade wenn die Crews der beteiligten Segelboote ähnliche Interessen haben, machen Flottillen richtig Spaß. Sie eignen sich auch als Teamevent für kleinere und mittelgroße Firmen.

Eine Besonderheit bei Stuis Törns ist die so genannte „Jugend-Eltern-Flottille„. Kurz gesagt: Ein Wettbewerb „Jung gegen alt“. Mehr Informationen zu diesem Flottillentörn findest Du hier.

Wie es der Name schon sagt, geht es bei diesen Segeltörns darum, das Vergnügen mit der Lernkurve zu kombinieren.

Ausbildungstörns bieten wir als Skippertrainings, als Bordtechnik-Seminare, als Hafentrainings, aber auch als SKS Prüfungstörns an. Letztere dienen dazu, selbst eine Segellizenz zu erhalten.

Auf unseren Ausbildungstörns steht das Vergnügen nicht an erster Stelle – aber es kommt dennoch nicht zu kurz. Versprochen!

Eventsegeltörns sind meist von Firmen oder Vereinen gebuchte Segeltörns. Sie dienen dem Teambuilding und können genauso als Belohnung für die besten Mitarbeiter dienen.

Vereine nutzen die Eventsegeltörns auch dazu, ihren jährlichen Ausflug in ganz besonderer Form zu gestalten. Städtereisen kann doch jeder… 😉

Skippertrainings dienen dazu, erfahrenen Seglern mit Segelschein die Besonderheiten zu erläutern, die man beachten muss, wenn man auf Mitsegeltörns als Skipper anheuert.

Denn neben der Yachttechnik und der Navigation geht es um viel mehr. Der Skipper muss sichere Ankerplätze finden, wissen was zu tun ist, wenn ein Mitsegler seekrank wird, aber sich auch mit der Yachttechnik auskennen müssen, falls mal etwas ausfällt oder beschädigt wird.

Skippertrainings sind so etwas wie eine „Versicherung“ für den Skipper und für uns als Veranstalter. Sie werden von uns durchgeführt, um Segeltörns mit Stuis Törns zu einem echten Erlebnis zu machen. Komplikationsfrei und voller Freude!

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Zielgruppe

Kunden von Stuis Törns kann man keiner bestimmten Altersklasse zuordnen. Unsere Mitsegler sind meist zwischen 5 und 80 Jahren jung. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wir achten darauf, dass die Mitsegler eines bestimmten Törns gut zusammenpassen. So kombinieren wir eine Familie mit zwei Päarchen nur dann, wenn dies für alle drei Parteien sinnvoll ist.

Unsere Kunden vereint aber etwas anderes: Die Lust auf Sonne, Meer und Wind in den Segeln. Und das verbindet – auch wenn es natürlich auch einmal Altersunterschiede gibt.

Ja, wir bieten immer wieder Segeltörns für Alleinstehende oder Alleinreisende an, die Lust auf Segeln haben.

Die sportliche Aktivität steht bei unseren Singletörns klar im Fokus. Und bevor dies falsch verstanden wird: Auch wenn wir Singletörns anbieten, sind wir nicht Tinder oder ähnliche Flirtplattformen. Und trotzdem bekommen wir jedes Mal eine Menge Spaß.

Wenn Du Interesse an einem Törn mit anderen Singles hast, wende Dich einfach telefonisch an uns. Wir können problemlos nachschauen, welche Törns dann für Dich besonders interessant sind.

Ja. In den Sommerferien bieten wir einzelne Touren immer auch als Familientörn an. Unsere Segelyachten beheimaten dann neben dem Skipper zumeist zwei vierköpfige Familien. Das kann durchaus spannend sein und hat schon zu langjährigen Freundschaften geführt, auch wenn sich die Familie nicht vorher gekannt haben.

Besonders gute Erfahrungen haben wir gemacht, wenn zwei Familien zusammen einen Törn buchen. Gerade, wenn sich die Familien untereinander schon kennen, entsteht oft eine ganz tolle Atmosphäre an Bord. Besonderes Highlight: Oft wollen die Erwachsenen mal eine Altstadt besichtigen, während die Kinder lieber im Wasser bleiben. Das ist natürlich möglich und sorgt in beiden Generationen für viel Freude.

Da sich jeder Segeltörn aus unserem Gesamtprogramm zu einem Familientörn nutzen lässt, haben wir nicht (mehr) einzelne Törns so benannt. Wenn Du eine zweite Familie für einen Familientörn suchst, wende Dich gerne telefonisch oder per E-Mail an uns. Wir können sehr schnell einen geeigneten Törn mit einer passenden Familie an Bord finden.

Gerade außerhalb der Schulferien sind viele unserer Törns reine Päarchen-Törns.

Oft lernen sich dabei neue Menschen kennen und nicht selten geschieht es, dass Gäste, die im Vorjahr einzeln pro Paar gebucht haben, dann zusammen einen Törn im Folgejahr buchen wollen. Menschen mit gleichen oder ähnlichen Interessen an Bord zu haben, ist einfach eine ganz tolle Erfahrung.

Bei unserer telefonischen Beratung sind genau solche Themen von zentraler Bedeutung. Sprich uns gerne auf Deine persönlichen Wünsche an.

Früher sagte man, Senioren sind alte Menschen. Heute sind Senioren sehr vitale und lebenslustige Menschen, für die das Segeln eine bequeme Art des Reisens darstellt.

Rüstige Rentner machen bei Stuis Törns außerhalb der Feriensaison rund 50% der Gäste aus. Und es ist immer wieder eine Freude, wie entspannt die Gäste nach einer oder zwei Wochen wieder von Bord gehen. Segeln muss irgendwie einen Jungbrunnen beinhalten… 

Natürlich: Ob Verein oder Kollegen. Gruppenreisen bieten den Vorteil, dass die Gäste meist ein zusätzliches Thema neben dem Segeln verbindet.

Gruppentörns zeichnen sich unserer Erfahrung nach durch eine besondere Gruppendynamik aus. Oft sind Gruppenreisen die Segeltörns, auf denen wir als Skipper und Veranstalter eine Menge Freude bekommen.

Typische Gruppenreisen bieten wir für Kegelclubs, Cabrio-Fans, den lokalen Skat-Club, einen Schützenverein oder viele andere Gruppen an. In den letzten Jahren haben wir zudem einige Startups an Bord begrüssen dürfen. Sie nutzen den Segeltörn nicht nur zum Teambuilding, sondern auch um neue Strategien- oder Marketingkonzepte zu entwickeln.

Typische Detailfragen

Ja. Alle Segelyachten von Stuis Törns haben Kühlschränke und Küche an Bord. Selbstversorgung ist -sofern von der Crew gewünscht – problemlos möglich.

Sehr beliebt bei unseren Mitseglern ist das so genannte „Ankerbier“: Wenn der finale Anker-, Bojen- oder Hafenplatz gefunden und die Segelyacht gesichert ist, stoßen wir oft auf einen gelungenen Tag mit der Crew an. Und wenn das Radler oder das Bier dann eiskalt aus dem Kühlschrank kommen, dauert es meist nicht mehr lange, bis die Mitsegler auch ein Bad in der Adria nehmen.

Übrigens: Auf einer Yacht bieten wir zusätzlich einen Grill an… Wenn Du begeisterter „Grillmaster“ bist, dann halte Ausschau nach den Segeltörns auf der Merlot… 

Eine weit bekannte Segler-Regel lautet: Keine Koffer an Bord! Warum? Koffer lassen sich nicht zusammenfalten und nehmen viel Platz weg. Besser sind Reisetaschen (hier auch besser zwei kleine, als eine große). Sobald die Kojen belegt und die Schränke beladen sind, verschwinden die Reisetaschen bequem in diversen Fächern und können vor allem bei stärkerer Seitenneigung der Yacht nicht herunterfallen oder andere Dinge beschädigen. Praktisch ist es, wenn Du zusätzlich eine kleine Tasche dabei hast, die Du bequem mit an Land nehmen kannst. Gerade wenn wir eine lokale Konoba besuchen und uns kulinarisch verwöhnen lassen, lassen sich darin Handy, Papiere, Portemonnaie oder Kamera verstauen. Ganz clever sind die Mitreisenden, die diese Tasche in einer speziellen wasserdichten Ausfertigung mitbringen.

Bei Segeltörns ist es üblich, dass die Gäste ihre Bettbezüge und ihre Handtücher selbst mitbringen.

Wir empfehlen allerdings, auf die beliebten Spannbetttücher zu verzichten. Warum? Die Matratzen in Segelyachten haben keine klassischen Standardmaße. Sie haben an einigen Stellen Einbuchtungen, sind am Ende breiter als ein Einzelbett und laufen oftmals im Bug spitz zu. Ein klassischer Bettbezug ohne Gummi ist daher meistens praktischer.

Matratzen, Decken und Kopfkissen sind selbstverständlich auf jedem Boot vorhanden und werden zudem regelmäßig von uns gereinigt.

Für Notfälle bieten wir gegen eine geringe Gebühr auch an, Bettzeug zu verleihen. Bitte sprecht uns bei Bedarf rechtzeitig an, damit die Bettwäsche bereits vor Ort ist, wenn Ihr am Steg ankommt.

Ja. Jede unserer Segelyachten besitzt mindestens zwei Toiletten (manche auch vier). Eine in der vorderen und eine in der hinteren Hälfte der Segelyacht.

Zu Beginn eines jeden Segeltörns ordnen wir unsere Gäste immer den Toiletten zu, die am nächsten an der jeweiligen Schlafkoje liegt.

Dies bietet sich aus hygienischen Gründen an und hat den Vorteil, dass die Strecken beim nächtlichen Toilettenbesuch kurz gehalten werden und möglichst niemand geweckt wird.

Wir empfehlen unseren Crews einen zentralen Einkauf zu Beginn jedes Segeltörns. Bewährt haben sich Einkäufe bei den großen Lebensmittelhändlern, bei denen man eigentlich alles in einem Geschäft bekommt. Unser Favorit ist der Lidl in Medulin (Munida 3C, 52203, Medulin, Kroatien), der gepflegt und sauber ist und zudem eine riesige Auswahl auch an frischem Obst und Gemüse, aber auch an Getränken bietet.

Wer geschickt einkauft und den Einkauf unter Berücksichtigung der Mindesthaltbarkeitsdaten (bei Fleisch und Fisch wichtig!) nutzt, kann eine ganze Woche für die Crew eine herrliche Auswahl kredenzen. An einigen Häfen bekommt man früh morgens auch leckere Brötchen.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bars und Restaurants, die sich vor allem beim Inselhüpfen anbieten. Unsere Skipper verraten Dir gerne den einen oder anderen Geheimtipp. Oder Du schaust gleich auf unsere Ausflugstipps.

Gern gesehen sind auch so genannte „fliegende Händler“. Das sind kleine Lebensmittelhändler, die zumeist morgens mit ihren Booten durch größere Buchten fahren, frisches Obst, frisches Obst, Getränke, Gemüse, aber oft auch fangfrischen Fisch anbieten. Die Preise sind bei diesen Händlern meist etwas höher, aber dafür spart man sich einen Landgang. Und beim Fisch lohnt es sich sogar hier und da etwas zu handeln…

Ja! Jede unserer Segelyachten hat einen Feuerlöscher an Bord. Diese sind im Innenraum in Küchennähe zu finden und werden regelmäßig gewartet.

Toi toi toi haben wir diese noch nie nutzen müssen.

Die Beobachtung des Wetters und die laufende Berücksichtigung der Vorhersagen hinsichtlich Wind, Regen, aber auch Temperatur und Luftdruck gehört zu den Kernaufgaben unserer Skipper.

Sie nutzen die Wetterdaten und ihre jahrelange Erfahrung, um unsere Crews sicher durch den Segeltörn zu begleiten.

Bei einer drohenden Schlechtwettersituation suchen wir mit unseren Crews recht frühzeitig nach guten Lösungen. Es kann sein, dass wir das frühe Ansteuern eines Hafens empfehlen, in dem wir uns an allen vier Eckpunkten der Segelyacht mit dem Land befestigen können.

Alternativ kann es aber auch sein, dass wir bewusst eine Bucht ansteuern, bei der das Land rund um die Bucht den aufkommenden Wind abhält. Das „Parken im Windschatten“ bezieht sich nicht auf eine andere Segelyacht, sondern auf gebirgige Inseln, die auf der Seite abseits vom Wind entsprechende Buchten anbieten.

Grundsätzlich gilt in Schlechtwettersituationen: Lieber eine Landleine mehr legen und lieber häufiger in der Nacht kontrollieren, ob die Segelyacht unverändert an ihrem Ankerort liegt, als morgens überrascht werden.

Technische Hilfsmittel wie GPS-gesteuerte Apps helfen uns dabei, zu überprüfen, ob der Anker hält und wir unsere Position einhalten.

Doch hier möchten wir keine Sorgen bereiten: Grundsätzlich ist die Adria ein sehr angenehmes Segelrevier, in dem es sehr selten zu besonderen Wetterphänomenen kommt. Hinzu kommt: Unsere Mitsegler profitieren nicht nur davon, dass unsere Skipper über teilweise jahrzehntelange Erfahrung verfügen, sondern zudem auch mit den anderen Stuis-Törns-Skippern in Kontakt stehen und sich so gegenseitig unterstützen können.

Alle Stuis-Törns-Segelyachten bieten die Möglichkeit, an Bord zu duschen. In alle Nasszellen sind kleine Duschen integriert, die besonders im Frühjahr und Herbst genutzt werden.

Im Sommer werden unsere Außenduschen bevorzugt, die sich am Heck der Segelyachten befinden und ein sofortiges Abspülen des Salzwassers nach einem Badegang ermöglichen.

Wir empfehlen unseren Gästen übrigens spezielle Duschgels. Da das Abwasser beim Duschen direkt in die Adria gelangt, empfehlen wir Duschgels und Haarshampoo ohne Microplastik oder eingebautes Peeling.

Gerade Microplastik lässt sich leider nicht einfangen und gelangt so unweigerlich in unseren Körpern, sobald wir Meerestiere verzehren. Bitte helft uns mit, hier einen kleinen (aber wichtigen) Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

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Spezielle Themen

Wir von Stuis Törns betreiben aktuell nur Einrumpfboote (keine Katamarane). Konstruktionsbedingt sind unsere Segelyachten zu eng und die Treppe zu steil, um mit einem Rollstuhl an Bord agieren zu können.

Auch wenn wir Chancengleichheit für benachteiligte Menschen für sehr wichtig erachten, ist unsere aktuelle Flotte eher nicht rollstuhlgeeignet.

Trotzdem (und übrigens immer wieder) nehmen wir anderweitig gehandicapte Gäste mit auf unsere Segeltörns. Selbst Gäste mit frisch operierten Brüchen hatten wir schon mit an Bord. Im Zweifelsfall gilt: Anrufen und fragen kostet nichts! 

Lange haben wir nach Skippern gesucht, sie so stark ausgeprägte Lungenflügel besitzen, dass sie selbst genug Wind produzieren können…

Spaß beiseite: Unsere Segelyachten verfügen alle über leistungsstarke und effiziente Dieselmotoren. Lässt der Wind nach, schalten wir den Motor ein, um das nächste Ziel zu erreichen. Denn meist kommt der Wind schneller zurück, als man denkt. Unser Ziel erreichen wir aber auch ohne Wind. Auch wenn es mit Wind viel schöner ist.

Unsere Devise lautet eigentlich immer: „Soviel Motor wie nötig, aber wo Wind als Antrieb dienen kann, verzichten wir auf den Motor und schonen die Umwelt und genießen das lautlose Gleiten durch die Adria“.

Die Anzahl an Delphinschulen in der Adria haben erfreulicherweise wieder zugenommen. Trotzdem können wir keine Garantie darüber abgeben, dass wir eine Delphinschule treffen werden. Neben den Jahreszeiten spielen natürlich auch die Routen eine besondere Rolle.

Aber: Wenn wir mal keine Delphine treffen, sehen wir manches Mal kleine Gruppen von Tümmlern. Selbst die seltene Meeresschildkröte (oft mit einem Durchmesser von 40-50cm) treffen wir ab und an auf See an.

In der Natur gilt die Regel: „Augen auf“. Denn die schönsten Tiere sieht man nur, wenn man hinschaut. Deswegen ist auch ein handliches Fernglas durchaus ein lohnenswertes Hilfsmittel an Bord…

Zum Angeln benötigt man in Kroatien einen Angelberechtigungsschein, den man an vielen Stellen für unterschiedliche Gültigkeitsdauern käuflich erwerben kann.

Von uns aus spricht nichts dagegen, wenn Mitsegler zwischendurch die Angel auswerfen und anschließend für die Crew gesunden und fangfrischen Fisch in der Kombüse zubereiten… 😉

Angler sind jedoch zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Weder Schwimmer noch das Segelboot oder das Dingi dürfen durch Haken und Seile in Mitleidenschaft gezogen werden. In vielen Häfen ist zudem das Angeln verboten. Da unsere Kernkompetenz nicht im Angeln liegt, empfehlen wir allen interessierten Mitseglern, sich vor Törnstart entsprechend zu informieren. Übrigens: Es gibt einige gut sortierte Angelshops in Kroatien. Meist allerdings auf dem Festland.

Bei Stuis Törns ist das so – aber es ist nicht bei allen Segelreiseanbietern an Bord. Das Beiboot nennt man übrigens „Dinghi“. Aus Sicherheitsgründen sind unsere Beiboote mit zwei Paddeln und einem Außenbordmotor ausgestattet. Auch ein kleiner Dinghi-Anker gehört bei uns zur Serienausstattung der Segelyachten. Dies ist besonders für diejenigen Mitsegler interessant, die mit ihrer Angel in die Randgebiete kleinerer Buchten fahren wollen und dort ihre Leine auswerfen. Der Anker vermeidet, dass man mit Paddeln oder Motor die Fische vertreibt.

Mit dem Dinghi können wir Landleinen legen, ans Land fahren, um eine Konoba zu besuchen oder auch kleinere Buchten erkunden, in die wir aufgrund geringem Tiefgang mit unseren großen Segelyachten nicht hineinfahren können.

Und: Wenn wir eine so genannte Flottille durchführen, können wir damit (sofern wir keine Liegeplätze nebeneinander finden konnten) von Segelyacht A zu Segelyacht B fahren.

Das kroatische Mobilfunknetz hat eine hervorragende Qualität. Viele unserer Mitsegler würden sich ein Mobilfunknetz mit einer solchen Datenrate in Deutschland wünschen, wie es selbst 10km vom Land entfernt noch Usus ist in Kroatien.

Wir hatten schon Workaholics an Bord, die täglich mit dem Laptop über das Mobilfunknetz gearbeitet haben. Mit der Hotspot-Funktion vieler Handies ist auch das heutzutage kein Problem mehr.

Dank der neuen EU-Regelung zum Roaming kostet die meisten Mitsegler die Nutzung des Mobiltelefons an Bord unserer Yachten nicht mehr als zuhause. Wir empfehlen aber, dies vorher mit dem eigenen Mobilfunkprovider zu überprüfen. Denn alternativ kann man in Kroatien (anders als in Deutschland) SIM Karten in diversen Kiosken kaufen, mit denen man für rund 10 EUR eine Woche lang unbegrenzten Datenkonsum hat.

Die ärztliche Versorgung in Kroatien ist bereits seit Jahren sehr gut. Von Schnitten bis hin zu Knochenbrüchen kann immer etwas passieren. Selbst bei höchster Sorgfalt lässt sich nicht alles vermeiden.

Für die medizinische Erstversorgung ist jedes unserer Schiffe entsprechend ausgestattet.

Wird ein Arzt oder ein Krankenhausbesuch erforderlich, stehen wir über Funk und Mobilfunk direkt mit den lokalen Notdiensten in Kontakt. Selbst bei einem Ausfall eines Skippers verfügen wir über unser Netzwerk schnell über Lösungen, damit der gebuchte Segeltörn für alle anderen Crewmitglieder unverändert weitergehen kann.

Passiert (wider Erwarten) ein medizinischer Notfall an Bord, profitiert der Betroffene von der gesamten Crew. Wir sind nie alleine an Bord und können uns daher gut gegenseitig helfen. So ist es zum Beispiel möglich, dass wir den Verletzten mit dem Dinghi zum nächsten Anlegeplatz bringen und der überwiegende Teil der Crew an Bord bleiben kann und sich von dort aus um den Weitertransport des Betroffenen zum Arzt, zur Apotheke oder zum Krankenhaus organisieren kann.

Grundsätzlich aber gilt: Werden die Sicherheitsinstruktionen, die wir vor Beginn eines jeden Segeltörns erteilen, konsequent eingehalten, muss man an Bord einer Segelyacht nicht mit Verletzungen oder Unfällen rechnen. Das Segeln ist grundsätzlich eine sehr unfallarme Sportart, die es auch weniger sportlichen Menschen ermöglicht, ein tolles Erlebnis auf dem Wasser mit anderen Menschen zu teilen.

Zu speziellen Fragen wende Dich gerne vorab an unser Team.

Last but not least: Menschen, die regelmäßig auf Medikamente angewiesen sind, sollten bei der Sicherheitseinweisung die Crew kurz informieren, damit im Notfall keine Fehler gemacht werden.

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