Nur wenig südlich von Prevesa liegt die Insel Lefkada. Lefkada, besser bekannt unter dem Namen „Lefkas“, ist die Heimat der „schönsten Strände Griechenlands“. Hier gibt es feinsten Sandstrand und direkt daneben schroff abfallende Felskanten. Überhaupt ist die Insel, die über eine bewegliche Schwimmbrücke mit dem Festland verbunden ist, ein echter Geheimtipp. Denn es gibt quasi keinen griechischen Reiseführer, der nicht einen besonderen Spot auf Lekada als absoluten Geheimtipp bezeichnet.

Für uns ist Lefkas auch deswegen interessant, weil die Insel einen eigenen Flughafen besitzt und so wenig entfernt von Prevesa ist. Wer für einen Rundtörn ab Prevesa keinen Direktflug findet, der kann oft (und das nicht mal teurer) nach Lefkas fliegen.

Doch das, was an Lefkada wirklich reizt, ist der griechische Flair der Insel. In den Städten und Dörfern erlebt man noch das traditionelle griechische Leben und die Gastfreundschaft, die man Griechenland nachsagt, aber heute nicht mehr auf allen Inseln vorfindet. Die Ost- und Südseite der Insel bietet darüber hinaus zahlreiche Ankerplätze. Somit bietet sich bei azurblauem Meer auch das Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen direkt von der Segelyacht besonders an. Ambitionierte Taucher finden rund um den Ort Vasiliki spannende Möglichkeiten. Denn neben atemberaubender Tier- und Pflanzenwelt gibt es hier das weltbekannte „Americano Reef“, eine Unterwasserschlucht und auch das Schiffswrack „Christina“. Der kleine Fährfrachter liegt in ca. 28 Meter Tiefe und man kann dort zwei LKW an Bord des Wrackes „besichtigen“.

Für Nicht-Taucher bietet Lefkas die „blaue Lagune“ und eine Tauchhöhle. Einige „Touristendampfer“ kommen hier in den frühen Nachmittagsstunden an, weswegen wir den frühen Vormittag empfehlen. Meist ist man dort dann fast allein und kann die herrliche Natur viel besser genießen.

Die Zeitschrift GEO bezeichnet Lefkas als „die Perle im Ionischen Meer„. Dem können wir nicht widersprechen.